Wald Statt Asphalt: Dannenröder Wald retten — Autobahnneubau stoppen!
Am 23. Juni ab 8 Uhr findet eine Demonstration vor dem Bundesverwaltungsgericht statt, die mit künstlerischen Performances, Redebeiträgen von lokalen und überregionalen Akteur*innenund Workshops von Aktivist*innen aus dem Dannenröder Wald auf die drohende Rodung des Dannenröder Walds aufmerksam macht und Solidarität mit den Aktivist*innen und Bürger*innenvor Ort zeigt. Anlass ist die geplante Rodung einer 85 Hektar großen Fläche im Dannenröder Wald, eines wichtigen Natur-und Wasserschutzgebietes, für den anschließenden Ausbau der Autobahn A49, die von Kassel nach Süden mit Anschluss an die A5 verlaufen soll.
Die Aktivist:innen fordern neben keiner weiteren Zerstörung von bereits stark belasteten Naturräumen, den Ausbau des Nah- und Fernverkehrs sowie der Rad- und Fußinfrastruktur. Außerdem setzen sie sich für den Stopp jeglichen Neubaus von Straßen für den Autoverkehr und umweltschädliche Subventionen dafür sowie die Durchsetzung einer echten und gerechten Verkehrswende ein. Öffentliche Mobilität muss für alle bezahlbar und somit für alle zugänglich sein.
Die Demonstration wird von folgenden Gruppen organisiert und unterstützt: Aktionsbündnis“Keine A49!”, Aktivist*innen aus dem Dannenröder Wald, BUND Leipzig, BUND Hessen, Ende Gelände Leipzig, Extinction Rebellion Deutschland, Extinction Rebellion Leipzig, Extinction Rebellion Rhein-Main-Neckar, Fridays for Future Deutschland, Fridays for Future Leipzig, Fridays for Future Jena, Greenpeace Leipzig, Greenpeace Marburg, Sand im Getriebe, BI-Saaletal.